Ergonomischer Arbeitsplatz.
Mitarbeitergesundheit und Steigerung der Leistungsfähigkeit durch ergonomische Arbeitsplatzgestaltung.
Das können Sie durch ein Ergonomie-Management mit ergonomie-leben erreichen:
Ergonomie ist die Wissenschaft von der Gesetzmäßigkeit menschlicher bzw. automatisierter Arbeit. Grundsätzlich sollten sich die Arbeitsbedingungen dem Menschen anpassen, nicht umgekehrt! Kurz gefasst, ist das der Kerninhalt der Ergonomie. Es geht darum, zunächst das Arbeitsumfeld und die verschiedenen Arbeitsgeräte an die menschlichen Bedürfnisse anzupassen. Danach ist es der Mensch, der die ergonomischen Gegebenheiten zu Nutzen wissen muss. Ergonomisches Sitzen und das richtige Heben und Tragen von Lasten sind für die ergonomische Arbeitsplatzgestaltung ebenso wichtig wie die Anpassung von technischen Vorgängen an den Menschen, Arbeits- und Pausenzeiten, die Arbeitsorganisation und der richtige Einsatz der Mitarbeiter.
Fragt man Mitarbeiter, was sie sich unter Ergonomie-Beratung vorstellen, nennen die Meisten als Erstes das Thema Rücken. „Bessere Bürostühle, damit einem nicht immer der Nacken wehtut“, ist häufig die erste Antwort. Andere haben mal etwas von speziellen Tastaturen gehört, mit denen Sehnenscheidenentzündungen vorgebeugt werden kann. Diese Dinge sind auch tatsächlich Teil der Ergonomie, allerdings nur ein vergleichsweise kleiner Teil.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO formuliert die Anforderungen an einen menschengerechten Arbeitsplatz so: „Die Art und Weise, wie eine Gesellschaft die Arbeit und die Arbeitsbedingungen organisiert, sollte eine Quelle der Gesundheit und nicht der Krankheit sein.“
Das trifft es schon besser: Bei der Ergonomie geht es darum, die Arbeitsbedingungen und die verschiedenen Arbeitsgeräte an die menschlichen Bedürfnisse anzupassen und dem Menschen das Wissen und die Kompetenzen zu vermitteln diese auch ergonomisch zu nutzen. Das Zusammenspiel zwischen Mensch, Maschine und Umgebung spielt bei der Ergonomie-Beratung also eine große Rolle. Ein anderer Ansatzpunkt für die ergonomische Arbeitsplatzgestaltung ist die Arbeitsorganisation. Angefangen bei den Arbeits- und Pausenzeiten bis hin zu der Frage: Welcher Mitarbeiter ist eigentlich für welche Arbeit am besten geeignet. Psycho-soziale Fragen sind für einen ergonomischen Arbeitsplatz nämlich genauso wichtig, wie die rein physische Gestaltung des Arbeitsplatzes.
Manch einen Arbeitgeber sieht man bei dem Wort Ergonomie-Beratung förmlich zusammenzucken. Klingt das doch erst einmal nach Kosten. Doch eine Investition in die Gesundheit und Zufriedenheit Ihrer Mitarbeiter ist eine direkte Investition in Ihre eigene Wettbewerbsfähigkeit! Durch den Arbeits- und Gesundheitsschutz wirkt sich die Ergonomie-Beratung von ergonomie-leben sogar kostensenkend aus! Motivierte, fitte Arbeitnehmer arbeiten nachweislich ökonomischer, was für Unternehmen einen großen wirtschaftlichen Nutzen hat.
Das können Sie durch eine Ergonomie-Beratung von ergonomie-leben erreichen:
– wirtschaftlicheres Arbeiten und eine reduzierte Fehlerquote durch optimierte Arbeitsabläufe
– höhere Arbeitseffizienz durch gesunde und motivierte Mitarbeiter
– die Gefahr von Arbeitsunfällen sinkt
– Krankheitsbedingte Fehlzeiten gehen durch die Ergonomie-Beratung zurück
– Mitarbeiter bleiben im Unternehmen statt mitsamt ihres Wissens „abzuwandern“
– das Image Ihres Unternehmens verbessert sich
Ergonomie
Der Begriff „Ergonomie“ setzt sich aus den griechischen Wörtern ergon = Arbeit, Werk und nomos = Gesetz, Regel zusammen. Nach Auffassung der International Ergonomics Association wird unter Ergonomie die Lehre von der menschlichen Arbeit und die Erkenntnis ihrer Gesetzmäßigkeiten verstanden.
Etwas freier interpretiert bedeutet „Ergonomisches Arbeiten“, so zu arbeiten (bzw. arbeiten zu können), dass optimale Arbeitsergebnisse erzielt werden und der Mensch dabei gesund, fit, leistungsfähig und ermüdungsfrei bleibt.
Ergonomie ist die Wissenschaft von der Anpassung der Arbeitsbedingungen an den Menschen und seine Eigenschaften
Produktergonomie
Die Umsetzung anwendungs- und einsatzspezifischer Faktoren, ergänzt durch den Einsatz ergonomischer Techniken in den jeweiligen Produkten. Die Produktergonomie hat als vorrangiges Ziel, einen möglichst benutzungsfreundlichen Gebrauchsgegenstand für das sogenannte „Komfortempfinden“ zu entwickeln. Sie berücksichtigt die Variabilität des Menschen sowohl hinsichtlich seiner anthropometrischen Eigenschaften, als auch seiner kognitiven Fähigkeiten.
Produktionsergonomie
Die Produktionsergonomie leitet sich aus der Arbeitswissenschaft und dem gesetzlichen Arbeitsschutz ab, eine interdisziplinäre Wissenschaft, die die Arbeit des Menschen unter verschiedenen Aspekten betrachtet. Die Produktionsergonomie zielt auf menschengerechte Arbeitsplätze in Produktions- und Dienstleistungsbetrieben. Die Belastung des Mitarbeiters zu reduzieren und zugleich die Leistungsfähigkeit zu erhöhen sind ihre primären Ziele; somit steht hier die Frage der Zumutbarkeit und Erträglichkeit im Mittelpunkt.
Verhaltensergonomie
Die Verhaltensergonomie geht vom Mitarbeiter aus. Hierunter fallen Maßnahmen zur Verhaltensänderung wie Bewegungs-, Ernährungs-, Nichtraucher-, Entspannungs-, Antistress-Programme usw. Durch geeignete Unterweisungen sollen die Beschäftigten aber auch Gesundheitsgefahren erkennen und ihnen durch ergonomisches Arbeitsverhalten begegnen.
Wer nichts über die Folgen falschen Sitzens für seinen Rücken weiß, wird auch nicht einsehen, dass er seinen Arbeitsumgebung korrekt einstellen muss.
Verhältnisergonomie
Die Verhältnisergonomie setzt an den Arbeitsbedingungen an. Durch ergonomische Gestaltung der Arbeitsumgebung und Arbeitsmittel, aber auch durch entsprechende Arbeitsinhalte und die Arbeitsorganisation sollen Gesundheitsgefahren beseitigt werden. Verhältnisprävention zielt auf den Abbau von Arbeitsbelastungen. Dabei sind der neueste Stand der Technik und neue arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse zu berücksichtigen.